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Abstract

Die landwirtschaftliche Produktion hängt in hohem Maße von zahlreichen Bodenprozessen ab, die von Bodenorganismen angetrieben werden. Dennoch findet die Bodenbiodiversität bei Szenarioanalysen zur Zukunft der europäischen Landwirtschaft bisher kaum Beachtung. In einem iterativen partizipativen Prozess wurden vier Entwicklungspfade entwickelt, die sich hinsichtlich der Berücksichtigung des Bodenlebens bei der Bewirtschaftung unterscheiden. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf Zielkonflikte und Synergien zwischen externen technologiebasierten Leistungen und den durch die biologische Vielfalt im Boden erbrachten Ökosystemleistungen gelegt. In Modellrechnungen wurden am Beispiel der Weizenproduktion die Effekte der Bodenbiodiversität auf Ertragshöhe und -stabilität bis 2050 quantifiziert.

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