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Abstract

In dieser Arbeit wird die Stochastizität landwirtschaftlicher Ernteerträge in wichtigen Erzeugerregionen der Welt am Beispiel von Winterweizen untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird der stochastischen Abhängigkeit der Erträge in den verschiedenen Regionen gewidmet. Damit verbindet sich die Frage, ob und in welchem Maße Ertragsschwankungen durch globalen Handel ausgeglichen werden können. Während statistische Zusammenhangsanalysen üblicherweise auf linearen Korrelationen basieren, werden in diesem Beitrag Copulas verwendet. Im Vergleich zu linearen Korrelationen ist die Anwendung von Copulas an weniger restriktive Voraussetzungen gebunden. Insbesondere das gemeinsame Auftreten extremer zufälliger Ereignisse lässt sich mit Copulas genauer modellieren. Unsere Berechnungen zeigen, dass eine Angebotskonstellation, wie sie in 2007 aufgetreten ist, kein Jahrhundertereignis darstellt, sondern sich c.p. etwa alle 15 Jahre wiederholen kann.

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