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Abstract
Die Studie untersucht das Potenzial von Risikomanagement-Instrumenten, Policy-Feedback zu erzeugen, wodurch ein Politikwandel in der Zukunft stabilisiert werden kann (Lock-in Effekt). Die durchgeführte Qualitative Comparative Analysis (QCA) von 25 staatlich geförderten landwirtschaftlichen Risikomanagement-Instrumenten in OECD-Ländern identifiziert Bedingungen, die zu einem Lock-in-Effekt implementierter Politikinstrumente führen können. Dies eröffnet eine neue Argumentationslinie in der Diskussion über die Subventionierung von landwirtschaftlichem Risikomanagement in der Agrarpolitik, welche die Wechselwirkung mit einkommensstützenden Politikinstrumenten in den Blick nimmt.