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Zurückliegende Niedrigpreisphasen auf dem Rohmilchmarkt und das Ende der europäischen Milchkontingentierung haben das Angebotsverhalten von Milcherzeugern in den Blickwinkel von Agrarpolitikern und Molkereimanagern gerückt. Dabei ist bisher weitgehend unklar, anhand welcher Kriterien und mit welchen Maßnahmen Landwirte mit Produktionsentscheidungen auf Milchpreisänderungen reagieren. Während die Auswertung von Buchführungsdaten keine Auskunft über persönliche Faktoren gibt, ist die Auswertung von Befragungsdaten dadurch eingeschränkt, dass innerbetriebliche Entscheidungen und subjektive Einschätzungen von Milchviehhaltern möglicherweise in endogener Wechselwirkung stehen. Eine Stichprobe nordwestdeutscher Milchviehhalter wurde zu ihrem betrieblichen Grenzmilchpreis sowie zu persönlichen Einstellungen im Hinblick auf Risiko und Berufs- bzw. Lebenszufriedenheit befragt. Zur Identifizierung endogener Regressoren wurde eine 2SLS Methode angewendet, welche auf Basis der Heteroskedastizität innerhalb der Stichprobe zusätzliche Instrumentierungsvariablen erzeugt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Grenz-Milchpreis der befragten Landwirte sowohl von betrieblichen Faktoren als auch von Alter, sozialen Bindungen und dem beruflichen Glücksempfinden der Befragten abhängt.

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