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Abstract

In vielen Teilen der Welt, in Entwicklungs- wie Industrieländern, wird landwirtschaftliche und ländliche Entwicklung durch zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGO) unterstützt. In Deutschland ist ihre Aktivität mittlerweile so hoch, dass ihnen seitens Wissenschaft und Politik gestiegener Einfluss auf den agrarpolitischen Entscheidungsprozess bescheinigt wird. Hinter ZGO stehen verschiedene freiwillige Vereinigungen von Privatpersonen, die demokratisch und nicht profitorientiert organisiert sind. Da sie weder marktwirtschaftlichen noch staatlichen Akteuren zuzuordnen sind, werden sie als dritter Sektor bezeichnet. Um die Motive und die Bedeutung der ländlichen ZGO für ein nachhaltiges Wirtschaften zu verstehen, muss man die ausgetretenen Pfade der rein ökonomischen Erklärungsansätze verlassen.

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