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Abstract

In Deutschland ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Nutztierhaltung durch andauernde öffentliche Debatten um das Tierwohl rückläufig. Bei geplanten Stallbaumaßnahmen kommt es regelmäßig zu Bürgerprotesten. Regionalität ist dagegen für viele Verbraucher ein entscheidendes Kaufkriterium bei tierischen Produkten. Dieser Beitrag untersucht, welche Aspekte bei Stallbaumaßnahmen (Schweine- und Milchviehhaltung) eine zentrale Rolle für Teilnehmer von Gruppendiskussionen spielen. Die nicht-repräsentativen Ergebnisse zeigen, dass subjektive Bedenken, wie Geruchs- und Lärmbelästigung, sowie moralische Bedenken häufig angesprochen werden. Die Teilnehmer sehen dabei insbesondere den Zielkonflikt einer gesellschaftlich favorisierten Freilandhaltung und angenommenen, damit einhergehenden Geruchsbelästigungen für Anwohner, vornehmlich bei der Schweinehaltung.

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