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Abstract
Im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion ist zu fragen, welchen Handlungsspielraum
Kommunen bei der Gestaltung ihrer lokalen Landwirtschaft haben und wie sie diesen nutzen.
Ein Anknüpfungspunkt ist dabei unter anderen ihr landwirtschaftliches Grundeigentum, über
das fast jede Kommune verfügt. Dieses dient in erster Linie als Flächenreserve für die
zukünftige Stadtentwicklung. Als Verpächter können die Kommunen ihr Landeigentum aber
auch nutzen, um andere gesellschaftliche Ziele zu verwirklichen. Die Ergebnisse einer
Befragung zum Kommunalen Landmanagement zeigen diesbezüglich ein gemischtes Bild,
weshalb die Bestimmungsgründe dafür zu untersuchen sind.