@article{Plankl:103256,
      recid = {103256},
      author = {Plankl, Reiner and Weingarten, Peter and Nieberg, Hiltrud  and Zimmer, Yelto and Isermeyer, Folkhard and Krug, Janina  and Haxsen, Gerhard},
      title = {Quantifizierung „gesellschaftlich gewünschter, nicht  marktgängiger Leistungen“ der  Landwirtschaft},
      address = {2010-01},
      number = {1422-2016-117682},
      series = {Arbeitsbericht},
      pages = {162},
      year = {2010},
      abstract = {Zusammenfassung : In den Diskussionen über die Gemeinsame  Agrarpolitik nach 2013 nimmt die Honorierung nicht  marktgängiger gesellschaftlicher Leistungen der  Landwirtschaft eine zentrale Rolle ein. Unterschiedliche  Ansichten bestehen darüber, was unter diesen Leistungen  genau zu verstehen ist und wie sie quantifiziert und  monetarisiert werden können. Die hierzu durchgeführte  Auswertung von rund 80 Studien zeigt einerseits, dass in  der Bevölkerung eine generelle Zahlungsbereitschaft für  solche Leistungen besteht, und andererseits, dass die  ausgewerteten Fallstudien nicht auf Deutschland  hochgerechnet werden können. Die Leistung „Offenhaltung der  Landschaft“ verursacht - wenn sie nicht als Koppelprodukt  unentgeltlich anfällt - Kosten, deren Höhe in starkem Maße  davon abhängen, ob mit dem geringsten Aufwand nur die  Fläche offen gehalten werden soll oder darüber hinaus  Naturschutzziele verfolgt werden. Die Einhaltung strikterer  Umweltregulierungen wird oftmals ebenfalls als Leistung  angeführt. Die Ergebnisse der wenigen Studien zu den durch  Umweltregulierung verursachten Kosten und der exemplarische  Vergleich zweier Ackerbaubetriebe in Sachsen-Anhalt und der  Ukraine deuten darauf hin, dass diese Kosten im Vergleich  zu anderen Kostenkomponenten in Deutschland einen eher  geringen Einfluss auf die gesamten Produktionskosten haben.  ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------  Summary: The remuneration of public goods provided by  agriculture plays a central role in the discussion about  the Common Agricultural Policy after 2013. Various opinions  exist on what exactly these pubic goods constitute and how  they can be quantified and assigned monetary values. The  results of about 80 studies analysed show that, on the one  hand, a general willingness to pay for such public goods is  present, and on the other hand, that the evaluated case  studies cannot be applied to the whole of Germany. The  service “keeping the landscape open” - if not provided  costless as a by-product - incurs costs that are strongly  dependent on whether the land areas are to be held open  with the least amount of effort, or if, in addition,  natural protection goals are to be pursued. The compliance  of stricter environmental regulations is also often seen as  a service which provides public goods. The results of the  few studies on the costs generated by environmental  regulations, and the exemplary comparison of two arable  farms in Saxony Anhalt and the Ukraine indicate that these  costs – in comparison to other cost components in Germany  –, tend to have less influence on the total production  costs.},
      url = {http://ageconsearch.umn.edu/record/103256},
      doi = {https://doi.org/10.22004/ag.econ.103256},
}