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Abstract

In field vegetable production pesticide a levels are very high although pest control technologies are known, which require much less pesticides than the commonly applied control technologies. A stochastic bio-economic simulation model is used to determine the net return derived from the application of different pest control technologies in carrot, leek and onion production. Following the concept of stochastic dominance efficient technologies can be identified. Results reveal that it is possible to reduce pesticide use levels in field vegetable production if alternative control technologies are applied. This is possible without losses in net return on farm level and without increasing risk of field vegetable production. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist im Freilandgemüsebau sehr hoch. Obwohl Pflanzenschutzverfahren bekannt sind, die deutlich weniger PSM benöti-gen, als dies bei den Standardverfahren der Fall ist, werden sie häufig nur von einem kleinen Kreis der Produzenten angewandt. Mit Hilfe eines stochastischen bioökonomischen Simulationsmodells wird die Verteilung des Nettoertrages ermittelt, die von der Anwendung verschie-dener in der Produktion von Möhren, Porree und Zwiebeln eingesetzter Pflanzenschutzverfah-ren zu erwarten sind. Unter Verwendung des Konzeptes der stochastischen Dominanz können effiziente Verfahren identifiziert werden. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass es durch den Einsatz alternativer Pflanzenschutzverfahren im Freilandgemüsebau möglich ist, die PSM-Einsatzmengen zu reduzieren, ohne betriebswirtschaftliche Einbußen oder ein erhöhtes Risiko in Kauf nehmen zu müssen.

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