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Abstract

Assuming that agglomeration effects do matter in organic farming we analyse (a) the difficulties due to data aggregation arising when trying to statistically verify neighbourhood effects and (b) whether results can be confirmed at different spatial resolutions. Explaining the spatial distribution of organic farming in southern Germany (2007) we compare results of spatial lag models at two measurement scales. The results suggest that essential factors determining the decision to convert from conventional to organic farming are found at different spatial resolutions. The results at the lower spatial resolution are not artificially generated through the aggregation process in this case, strengthening the relevance of previous studies. Unter der Annahme, dass Agglomerationseffekte im ökologischen Landbau von Bedeutung sind, untersuchen wir (a) die Schwierigkeiten, welche auf die Aggregation von Daten zurückzuführen sind und dann auftreten, wenn Nachbarschaftseffekte statistisch nachgewiesen werden sollen und (b) ob Ergebnisse auf verschiedenen räumlichen Ebenen bestätigt werden können. Wir erklären die räumliche Verteilung des ökologischen Landbaus in Süddeutschland (2007) und vergleichen die entsprechenden Ergebnisse erweiterter autoregressiver Modelle auf zwei räumlichen Ebe-nen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass wesentliche Faktoren, die die Umstellungsentscheidung von der konventionellen auf die ökologische Wirtschaftsweise beeinflussen, auf verschiedenen räumlichen Ebenen nachgewiesen werden können. Die Ergebnisse für die geringere räumliche Auflösung werden in diesem Fall nicht künstlich durch den Aggregationsprozess erzeugt, was die Aussagekraft vorheriger Studien stärkt.

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