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Abstract

Die Zahl der Betriebe, die in Deutschland nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft wirtschaften, wächst. Über die Motive von Menschen, die ihre Mitgliedschaft wieder beenden ist jedoch nichts bekannt. Die Studie basiert auf einer Fallstudie (n=108) und einer bundesweiten Abbrecherbefragung (n=150). Als theoretische Grundlage dient die Theorie des Familienhaushaltes nach VON SCHWEITZER. Austritte erfolgen eher im ersten Jahr der Mitgliedschaft. Zu den Austrittsgründen gehören familiäre Vorlieben oder Abneigungen, Schwierigkeiten bei der Alltagsorganisation und der Faktor Zeit, Kritik am Preis/Leistungsverhältnis, der Qualität und Vielfalt sowie der Logistik. Die Studie gibt Hinweise für die Weiterentwicklung des Modells Solidarische Landwirtschaft.

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