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Abstract

Reitschulen bilden den wichtigsten Zugangsweg wenn es darum geht, neue Zielgruppen anzusprechen und ihnen den Einstieg in den Pferdesport zu ermöglichen. Für den deutschen Pferdesport ist dies in Zeiten sinkender Mitgliedszahlen und anderer aktueller Herausforderung von hoher Bedeutung. Trotz eines grundsätzlich vorhandenen Marktpotentials vermelden viele Reitschulen jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit. Ausgehend von der Annahme, dass mangelnde Marktorientierung ein Grund dafür sein kann, werden Motive und Einstellungen haupt- und ehrenamtlicher Reitschulbetreiber bzw. Vereinsvorstände empirisch erfasst und verglichen, denn diese Aspekte sind aus anderen Wirtschaftsbereichen als mögliche Barriere marktorientierter Ausrichtung bekannt. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwischen den Gruppen der haupt- und ehrenamtlichen Probenden teilweise signifikante Unterschiede hinsichtlich ihrer Einstellungen und Motive gibt. Mögliche Zusammenhänge dieser Ergebnisse zur aktuellen Situation und Implikationen für die Praxis werden diskutiert.

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