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Abstract

"Zahle was du willst!“ Nach diesem Prinzip hat im Oktober 2007 die britische Rockband Radiohead für zwei Monate ihr damals neu erschienenes Album „In Rainbows“ zum Herunterladen auf ihrer Internetseite angeboten. Das erstaunliche war, dass die Band von diesem Angebot finanziell profitieren konnte. Im Gegensatz zu traditionellen Preisfindungsprozessen obliegt es bei Pay-What-You-Want‘ (PWYW) dem Käufer, den finalen Kaufpreis festzulegen. Dem Käufer wird die gesamte Entscheidungsmacht der Preisgestaltung übertragen. Sobald der Käufer den finalen Preis festgelegt hat, findet die Transaktion statt. Hierbei muss der Verkäufer jeglichen Transaktionspreis inklusive Null akzeptieren. Er kann ein oder mehrere Produkte durch die PWYW Strategie veräußern. (vgl. KIM ET AL., 2009) Ziel dieses Beitrages ist es, Pay-What-You-Want als ‚neuen‘ Preismechanismus darzulegen und Praxisanwendungen aufzuzeigen. Um die Zielsetzung zu erreichen, wird ein umfassender Literaturüberblick angefertigt.

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