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Abstract

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat wiederholt betont, dass kleine und mittelständische Unternehmen nur begrenzten Zugang zu Krediten haben. Eine Förderung dieser Unternehmen sei daher sinnvoll, um die Arbeitslosigkeit zu verringern. Laut Presseberichten erwägt auch die EZB eine verbilligte Kreditvergabe an nationale Banken, wenn diese kleine und mittelständische Unternehmen kreditieren. Im Beitrag wird aus theoretischer Sicht und anhand von Ergebnissen empirischer Untersuchungen argumentiert, dass die einzelbetriebliche Investitionsförderung nicht an den Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit ansetzt und aufgrung ihrer schwierigen Steuerbarkeit große Effizienzprobleme aufweist. Untersuchungen der Maßnahmen zur "Förderung der ländlichen Entwicklung", der "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" sowie der "Ländlichen Entwicklung" belegen nicht, dass Investitionsförderung eine effiziente wirtschaftspolitische Maßnahme ist. Es gibt effizientere Maßnahmen.

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