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Abstract
Vor dem Hintergrund zunehmenden Energiepflanzenanbaus und potentiell negativer Auswirkungen auf Ökosystemdienstleistungen wurde im Projekt Löbestein untersucht wie sich diese Entwicklung unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen fortsetzen könnte. Diese Arbeit lotet dabei auf Basis der vereinbarten Szenarien und mit Hilfe eines einzelbetrieblichen Optimierungsmodells aus, wie sich die Landnutzung bei verschiedenen Biomasse-Strategien im Landkreis Görlitz entwickeln könnte. Die Szenarien variieren den Ausbau von Biogas und die Nutzung von Holz aus Wald- und Ackerflächen bei unterschiedlichen Nachhaltigkeitsauflagen für die Landnutzung. Die Ergebnisse zeigen exemplarisch und räumlich differenziert die entstehenden Landnutzungsstrukturen mit unterschiedlichen Anteilen an Energiemais, Kurzumtriebsplantagen und Agarumweltmaßnahmen.