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Abstract

Die Entkopplung der Direktzahlungen stellt neben Cross Compliance und Modulation das wesentliche Kernelement der Beschlüsse des Agrarministerrates vom Juni 2003 zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU dar. Ziel des Beitrags ist es, die Wirkungen der Entkopplung für eine benachteiligte Region in Hessen zu quantifizieren. Dazu wird der interdisziplinäre Modellverbund ITE2M (Integrated Tools for Ecological & Economic Modelling) herangezogen. Im Vergleich zu den Bedingungen der Agenda 2000 ist durch die Entkopplung der Prämienzahlungen mit einer Zunahme der Grünlandflächen zu rechnen. Eine regionale Nutzen-Kosten-Analyse unter Einbeziehung externer Effekte zeigt, dass die Wohlfahrt der Region durch die Entkopplung gesteigert wird, und zwar in erheblichem Maße durch verstärkt zufließende Transferzahlungen.

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