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Abstract

Das im Rahmen des Beitrags verfolgte Untersuchungsziel besteht darin, im Sinne einer Mit/Ohne-Analyse zu überprüfen, in welchem Maße die Gemeinsame Agrarpolitik innerhalb des Bundeslandes Hessen eine Verringerung der Instabilität der landwirtschaftlichen Erzeugereinnahmen zur Folge hat. Unterschieden wird hierbei zwischen drei verschiedenen Typen von Erzeugerregionen, die sich durch unterschiedliche landwirtschaftliche Standorteigenschaften auszeichnen. Den Untersuchungsergebnissen zufolge gingen innerhalb des Zeitraums 1986 bis 2002 von der Gemeinsamen Agrarpolitik erhebliche Stabilisierungseffekte auf die Einnahmen der hessischen Landwirte aus. Dies trifft vornehmlich auf die naturräumlich begünstigten Erzeugerregionen zu, während die Landwirtschaft in den naturräumlich weniger begünstigten Regionen nur in verhältnismäßig geringem Maße von den Stabilisierungswirkungen der Agrarpolitik tangiert wurde.

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