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Abstract

Der Beitrag untersucht das Nachfrageverhalten der deutschen Privathaushalte anhand von Daten zweier Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung. Es wird ein Almost Ideal Demand System (AIDS) mit 13 Lebensmittelgruppen für den Zeitraum von 2004 bis 2008 geschätzt. Der Fokus der Analyse liegt auf den geschätzten Eigenpreis- und Ausga-benelastizitäten und deren Einordnung in die Literatur. Mit Ausnahme von Kaffee und Eiern zeigt sich die Nachfrage in allen Lebensmittelgruppen, darunter auch Biolebensmittel, unelas-tisch. Die Ausgabenelastizitäten zeigen, dass bei steigenden Lebensmittelausgaben der Haus-halte die Ausgaben für Fleisch und Nährmittel proportional, die Ausgaben für Kaffee und Bioprodukte überproportional und die Ausgaben der sonstigen Lebensmittelgruppen unter-proportional ansteigen. Für einige Lebensmittel bestätigen die geschätzten Elastizitäten die Werte früherer Studien. Bei Eier und Kaffee zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede.

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