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Abstract

In dem vorliegenden Beitrag werden am Beispiel des Landes Hessen die Entwicklungsperspektiven von Forstbetriebsgemeinschaften aufgezeigt. Die strukturelle Bedeutung derartiger Zusammenschlüsse für die hessische Forstwirtschaft ist auch daraus ersichtlich, dass gegenwärtig etwa die Hälfte der hessischen Waldfläche auf forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse entfällt. In einem ersten Untersuchungsschritt werden anhand von theoretischen Überlegungen aus der Institutionenökonomie Optionen für die zukünftige Ausrichtung der Forstbetriebsgemeinschaften beleuchtet. In einem zweiten Untersuchungsschritt erfolgt die qualitative Auswertung von 19 leitfadengestützten Expertengesprächen mit Vertretern der Forst- und Holzwirtschaft. Die Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass die hessischen Forstbetriebsgemeinschaften mit zahlreichen strukturellen Problemen konfrontiert sind und im Hinblick auf eine stärker unternehmerisch ausgerichtete Geschäftstätigkeit voraussichtlich noch einen beschwerlichen Weg vor sich haben. In this paper, with regard to the forest sector of the German State of Hesse, the corporate governance of forestry cooperatives is argued. The structural relevance of our research topic is obvious because of the fact that in the State of Hesse nearly the half of forest area is used by such cooperatives. In order to derive some future perspectives for the management of forestry cooperatives, in a first step, some considerations of institutional economics are presented. Second, in a qualitative analysis the results from 19 interviews with experts of the forestry sector are explored. Our results show that, obviously, the forestry cooperatives face many heavy structural problems.

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