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Abstract

Im Zuge der Osterweiterung der Europäischen Union eröffnen sich für die Beitrittskandidatenländer gute Möglichkeiten, wirtschaftliche Aktivitäten aus Westeuropa und anderswo zu attrahieren und im Pro-Kopf-Einkommen aufzuholen. Der Aufholprozess der Beitrittsländer wird jedoch von zunehmender regionaler Divergenz in diesen Ländern begleitet sein. Diese Einschätzung beruht auf den Erfahrungen bei früheren Integrationsprozessen in Europa, insbesondere bei der Süderweiterung, und der ökonomischen Entwicklung in den Kohäsionsländern. Die bisherige Entwicklung der Beitrittskandidatenländer, die im Hinblick auf Handels- und Direktinvestitionsverflechtungen bereits in hohem Maße mit Westeuropa verflochten sind, bestätigen diese Einschätzungen. In the course of integrating Eastern Europe into the EU the accession countries will have a good opportunity to attract industries from Western Europe and elsewhere and to catch up in per capita income. However, the catching up of the accession countries will be accompanied by an increase in regional divergence within these countries. This is concluded from the previous experiences with integration in Europe, especially the Southern enlargement, and the economic performance of and within the cohesion countries. The performance of the accession countries so far, already highly integrated with Western Europe in terms of trade and direct investment before their legal membership, confirms these conclusions.

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