The 2003 reform of the European Union’s Common Agricultural Policy (CAP) under Commissioner Fischler was the most radical in the history of the CAP. This paper analyzes the causes and constraints of the 2003 reform. The paper argues that an unusual combination of pro-reform factors such as institutional reforms, changes in the number and quality of the political actors involved in the reform process, and strong calls to reform from external factors came together in the first few years of the 21st century, allowing this reform to be possible. Die 2003-Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU unter Kommissar Fischler ist die bisher radikalste Reform in der Geschichte der EU. In diesem Artikel werden die Faktoren untersucht, die die Reform ermöglicht, aber in ihrer Ausgestaltung auch begrenzt haben. Es wird gezeigt, dass eine ungewöhnliche Kombination von „pro-Reform-Faktoren“ wie institutionellen Reformen, Veränderungen in der Zusammensetzung und Anzahl der politischen Akteure und aus verschiedenen externen Faktoren resultierender Reformdruck zu Anfang des 21. Jahrhunderts diese Reform ermöglicht hat.